Sexismusprävention für Unternehmen

Sexismus im Arbeitskontext präventiv begegnen

Weil wir Sexismus teuer bezahlen – jede*r von uns – jeden Tag.

Auf einer Skala von 1 bis 10:

  • wie sicher sind Sie, dass in Ihrer Organisation Sexismus nicht vorkommt?
  • wie sicher sind Sie, dass Mitarbeitende Ihrer Organisation wissen, wie sie sich gegen Alltagssexismus und für eine inklusivere Arbeitsatmosphäre einsetzen können?
  • inwiefern kennen Ihre Mitarbeitenden organisationsinterne Strukturen, Strategien und Instrumente, die sie gegen Sexismus am Arbeitsplatz schützen?
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SEXISMUSPRÄVENTION

Wir unterstützen Sie und Ihr Unternehmen dabei, das Thema Sexismus präventiv und nachhaltig anzugehen.

Egal ob Keynote, Workshop oder Training, wir bieten Ihnen das passende Format und den richtigen Rahmen.

Gemeinsam mit Dr. Alena Sander und der FEIN – Feminist-Intersectional Research and Consulting begleiten wir inzwischen viele Unternehmen auf dem Weg zu einer diskriminierungsfreien Unternehmenskultur.

Sexismus am Arbeitsplatz kann schwerwiegende negative Auswirkungen haben.

Zum Beispiel:

1. Ungerechte Behandlung: :Sexismus kann zu einer ungleichen Behandlung von Mitarbeitern basierend auf ihrem Geschlecht führen. Frauen können in Bezug auf Löhne, Beförderungen, Karrieremöglichkeiten oder Zugang zu Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten benachteiligt werden. Dies führt zu Ungerechtigkeit und Frustration.

2. Arbeitsplatzklima: Sexismus kann zu einem negativen Arbeitsplatzklima führen, in dem sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsicher, unwohl und diskriminiert fühlen. Wenn sexistische Kommentare, Witze oder stereotype Verhaltensweisen toleriert werden, kann dies das Vertrauen, die Zusammenarbeit und das allgemeine Wohlbefinden im Team beeinträchtigen.

3. Beeinträchtigte Produktivität: Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund von Sexismus mit Ungerechtigkeiten und Diskriminierung konfrontiert sind, kann dies ihre Motivation, Engagement und Produktivität beeinträchtigen. Das Gefühl, nicht angemessen anerkannt oder geschätzt zu werden, kann zu Frustration und einem geringeren Einsatz am Arbeitsplatz führen.

4. Karrierechancen: Sexismus kann Frauen daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und beruflich voranzukommen. Wenn Frauen aufgrund ihres Geschlechts nicht ernst genommen oder in ihren Fähigkeiten unterschätzt werden, kann dies ihre Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen einschränken.

5. Psychische Belastung: Sexismus kann zu erheblichem Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Belastungen führen. Ständige Diskriminierung und das Gefühl der Ungerechtigkeit können die mentale Gesundheit der betroffenen Personen stark beeinträchtigen.

6. Fluktuation und Verlust von Talenten: Wenn ein Arbeitsplatz von Sexismus geprägt ist, kann dies dazu führen, dass talentierte Mitarbeiterinnen das Unternehmen verlassen, um sich in einer Umgebung zu engagieren, die Chancengleichheit und Respekt fördert. Dies kann zu einem Verlust von wertvollen Fachkräften und einem erhöhten Personalwechsel führen.

Es ist wichtig, dass Unternehmen und Organisationen Maßnahmen ergreifen, um Sexismus am Arbeitsplatz zu bekämpfen. Dies umfasst die Implementierung von Richtlinien und Verfahren zur Förderung der Chancengleichheit, die Sensibilisierung für Geschlechterstereotypen, die Schulung aller Menschen in der Organisation und die Schaffung einer inklusiven und respektvollen Arbeitskultur für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

DETAILS

Was ist Sexismus?

Sexismus bezieht sich auf die Diskriminierung, Vorurteile oder Benachteiligung aufgrund des Geschlechts. Es ist eine Form der sozialen Ungleichheit, bei der Menschen aufgrund ihres Geschlechts unterschiedlich behandelt werden, wobei meist Frauen und Mädchen benachteiligt oder abgewertet werden.

Sexismus kann sich auf verschiedene Arten manifestieren. Dazu gehören stereotype Vorstellungen und Erwartungen über die Rolle und Fähigkeiten von Frauen und Männern, die zu Ungerechtigkeiten führen können. Es kann auch sprachliche Diskriminierung umfassen, wie zum Beispiel das Herabsetzen oder Abwerten von Frauen durch abfällige Begriffe oder die Verwendung von geschlechterbezogenen Stereotypen.

Sexismus kann auch in Form von struktureller Diskriminierung auftreten, wo geschlechtsspezifische Barrieren und Ungleichheiten in Institutionen, Gesetzen oder sozialen Normen verankert sind. Beispiele dafür sind ungleiche Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern oder geringere Möglichkeiten für Frauen in bestimmten Bereichen, wie zum Beispiel in Führungspositionen oder in der Politik.

Es ist wichtig zu betonen, dass Sexismus sowohl Frauen als auch Männer betreffen kann, obwohl Frauen in vielen Fällen häufiger von geschlechtsspezifischer Diskriminierung betroffen sind. Der Kampf gegen Sexismus beinhaltet die Förderung von Gleichberechtigung, Respekt und Chancengleichheit für alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht.
 
Sprechen Sie mit uns darüber, wie wir Sie und Ihr Unternehmen passend bei der Sexismusprävention unterstützen können.

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